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Die ideale Praxis-Brücke für Maturandinnen und Maturanden

29.06.2022
von htmlheld_wartung

RUAG unterstützt als Technologiepartner die Schweizer Armee mit innovativen Lösungen und Entwicklungen – und hilft ihr so dabei, ihren Schutzauftrag zu erfüllen. Daher ist RUAG auf junge Talente sowie versierte Fachkräfte angewiesen. Doch wie findet man die? Indem man den jungen Menschen entgegenkommt. 

Florian Schubegel
Lernender bei RUAG

Die aktuelle geopolitische Lage sorgt auch hierzulande für ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein und -bedürfnis. Die bewaffnete Neutralität der Schweiz rückt wieder vermehrt in den Fokus – und damit auch die Frage, wie die Sicherheitskräfte der Schweiz ausgerüstet und künftig auszurüsten sind.

RUAG ist von dieser Entwicklung direkt betroffen: Das ganzheitliche Sicherheitsunternehmen ist ein zentraler Technologiepartner der Schweizer Armee. Dabei stehen Life-Cycle-Management, Betrieb sowie Verfügbarkeit militärischer Systeme im Vordergrund.

Das Portfolio von RUAG umfasst Land-, Luft- sowie Kommunikations- und Führungssysteme. Und da für deren Entwicklung, Herstellung und Instandhaltung gut ausgebildete Fachleute unabdingbar sind, steigt der Bedarf von RUAG an jungen Talenten an. Der Fachkräftemangel macht sich auch hier bemerkbar: Aktuell sind rund 100 Stellen vakant. Dieser Entwicklung wirkt das Unternehmen mit einer hohen Lernenden-Quote entgegen: Knapp zehn Prozent der Belegschaft sind in der Berufslehre.

Ein innovativer Ansatz, um mehr junge Menschen für technische Berufe zu begeistern und ihnen den Schritt ins Berufsleben zu erleichtern, ist die «Way-up Lehre»: Dabei erhalten Schülerinnen und Schüler mit Matura-Abschluss die Möglichkeit, eine verkürzte Lehre mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) zu absolvieren. Florian Schubkegel hat sich genau dafür entschieden. «Smart Employer» wollte wissen, warum.

Florian, du hast 2020 deine Matura erlangt und machst nun bei RUAG eine verkürzte Berufslehre im Bereich Konstruktion. Wie kam es dazu?

Ich hatte schon immer ein Faible für handwerkliches Arbeiten und Basteln. Nach dem Abschluss meiner Gymnasial-Zeit war mir klar, dass ich diese Fähigkeiten mit einem Hochschulstudium vertiefen wollte. Doch dafür muss man ein einjähriges Praktikum absolvieren.

RUAG bietet für mich alles, um mein Know-how und meine Erfahrung weiterzugeben. Es erfüllt mich mit Stolz, ein Teil dieser RUAG-Geschichte zu sein. – Beat, Master Data Manager

Ich entschied mich stattdessen dafür, lieber eine dreijährige Lehre bei RUAG zu machen. Nicht nur erhalte ich dadurch den eidgenössischen Fähigkeitsausweis, sondern kann mir auch deutlich mehr Berufspraxis und Arbeitserfahrung aneignen. Dies wird mir auch nach dem Studium bei der Stellensuche nützlich sein. 

Wie hast du von der Way-up Lehre erfahren?

Das Konzept kannte ich schon länger von einem Klassenausflug bei RUAG während meiner Zeit am Gymnasium. Als sich meine Schulzeit dann langsam ihrem Ende näherte, tauschte ich mich mit Klassenkameradinnen und -kameraden über unsere Zukunftspläne aus.

Dabei erkannte ich, dass ein Lehrabschluss nebst der Matura einen enormen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt darstellen würde. Zudem sehe ich die Berufslehre als eine willkommene Abwechslung vor dem Studienbeginn. 

Du wirst zum Konstrukteur ausgebildet. Woran arbeitest du derzeit?

Zu Beginn wurden mir im Ausbildungszentrum die Grundlagen der Mechanik beigebracht, indem ich in der Lehrwerkstatt verschiedene Arbeitsaufträge erledigte. Dies stellte einen idealen Einstieg für mich dar. Mittlerweile bin ich Teil der Konstruktionsabteilung und stelle dort Fertigungsmodelle her.

Deren Masse und Spezifikationen übertrage ich dann in unser Digitalisierungsprogramm, woraufhin die Maschine dann das entsprechende reale Teil fräst. Spannend ist dabei natürlich auch die Arbeitsmaterie: Zum Beispiel bin ich in der grossen Halle bei den Jets tätig und messe für Referenzzwecke die Teile direkt am Flieger aus.  

War es der richtige Entscheid für dich, nach dem Gymnasium eine Lehre zu machen?

Auf jeden Fall. Auch meine Eltern haben dieses Vorhaben von Anfang an unterstützt. Ich erlebe RUAG als äusserst angenehme Arbeitgeberin: Zu Beginn hatte ich in der Lehrwerkstatt drei Betreuer, konnte also jederzeit Fragen stellen und vom Wissen und der Erfahrung der Mitarbeitenden profitieren.

Ich arbeite gerne bei RUAG, weil es auch im Teilzeitpensum sehr abwechslungsreich ist. – Angelica, Documentation Specialist

Auch jetzt, wo ich Teil der Konstruktion bin, schätze ich den Austausch im Team sehr. Die Stimmung ist sehr familiär und ich fühle mich wohl im Unternehmen. 

Wie geht es nun für dich weiter?

Meine Lehre dauert noch bis zum Sommer nächsten Jahres. Allerdings besuche ich nur in den ersten beiden Jahren die Berufsschule, ich absolviere das verkürzt.

Im dritten Lehrjahr kann ich dann die zwei Tage pro Woche, die bisher für die Berufsschule reserviert waren, für mein berufsbegleitendes Studium nutzen: Im September nehme ich mein Maschinenbau-Studium an der Hochschule Luzern auf. Diese Flexibilität, die mir RUAG mit der Way-up Lehre ermöglicht, ist einfach klasse. 

 

 

Smart
fact

Über RUAG:

RUAG leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Schweiz und setzt sich für souveräne Sicherheit ein. Dafür arbeiten rund 2500 Mitarbeitende jeden Tag an 18 Standorten im In- und Ausland. Als zukunftsorientierter Technologiepartner der Schweizer Armee stehen das Life-Cycle-Management, der Betrieb und die Verfügbarkeit militärischer Systeme für Luft und Land im Vordergrund.

Dein Beitrag macht den Unterschied

Du weisst, was du willst? Perfekt, denn wir bieten dir den notwendigen Spielraum für deine Ideen und deine Selbstständigkeit. Teile deine Faszination für zukunftsweisende Technologien mit aufgestellten Kolleginnen und Kollegen. Übernimm gemeinsam mit uns Verantwortung und leiste einen wesentlichen Beitrag für die Sicherheit der Schweiz.

Eine Antwort zu “Die ideale Praxis-Brücke für Maturandinnen und Maturanden”

  1. D von O sagt:

    Was will die RUAG genau in neue Materialien investieren? Wenn noxh Ideen fehlen bin ich der Mann dafür dieses Vorhaben im die TAT umzusetzen Think more than just that wath you can imagine!

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