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«Wir spielen den Mitarbeitenden den Ball zu – das Goal müssen sie selbst schiessen»

29.06.2022
von htmlheld_wartung

Fehlt es an Fachkräften, dann muss man diese selbst ausbilden und aufbauen. Die Swisscom hat mit ihrem Juniorprogramm innovative Wege eingeschlagen: Sie eröffnet talentierten Berufs- und Quereinsteiger:innen attraktive Karrierechancen in neuen Aufgabenbereichen und Berufsfeldern. Das Konzept zahlt sich aus.

Sabrina Mullis
Head Consulting Backoffice, Tax & Compliance

Matthias Mohler
Head of Data and Analytics Consulting

 

Timi Osoko
IT-Consultant Banking

Joël Thommen
Data and Analytics Consultant

Sabrina Mullis, Sie haben das Konzept des Juniorprogramms bei der Swisscom im Bereich Banking eingeführt. Warum?

Sabrina Mullis: Ich stiess im Sommer 2019 zur Swisscom. Dort konnten wir auf versierte Branchenkenner:innen mit Erfahrung zählen, doch der Bedarf, das Unternehmen zu verjüngen, zeichnete sich ab. Ein solcher Kulturwandel benötigt Zeit und will gut geplant sein.

Die Grundidee des Programms besteht darin, junge Menschen mit interessanten fachlichen Backgrounds ins Unternehmen zu holen – und diese schrittweise mit dem notwendigen Wissen auszustatten, damit sie sich von Junior- zu Senior-Consultants entwickeln. Wir starteten mit fünf Neuzugängen, die wir mittelfristig im Bereich «Banking-Lösungen» weiterentwickeln wollten.

Einige kamen aus der IT-Welt, einige aus dem Bankingumfeld und andere hatten weitreichende Consulting-Erfahrung. Durch diese Mischung können sich die Teammitglieder gegenseitig unterstützen, was nicht nur die Entwicklung fördert, sondern auch eine tolle Gruppendynamik schafft.

Timi Osoko, wie erleben Sie das Programm? 

Timi Osoko: Ich habe im Januar dieses Jahres meine Arbeit bei Swisscom aufgenommen und erlebe meine Zeit hier als sehr inspirierend. Ich war schon vorher im Bereich Software Consulting tätig und befand mich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.

Mit dem Juniorprogramm ermöglichte man mir, mich fachlich weiterzuentwickeln und meiner Karriere Schub zu verleihen, weswegen ich mich für die Consulting-Stelle bewarb. Letztlich fand ich mich in einem interdisziplinären Team wieder, dessen Mitglieder sich ideal ergänzen. Ich selbst verfüge über Consulting-Erfahrung, andere arbeiteten zuvor im Banking Sektor oder kamen aus der IT-Welt. 

Sabrina Mullis: Wir strebten bewusst eine solche Mischung an. Dabei sind wir auch offen, wenn es um die Berufserfahrung geht: Manche Kandidat:innen melden sich zum Beispiel nach ihrem Studium bei uns, Timi hingegen stand schon im Berufsleben. Auf diese Weise kombinieren wir die Erfahrungen und die Expertise der Leute. 

Im Data- und Analytics-Bereich setzt man bereits seit einigen Jahren auf die interne Ausbildung von Mitarbeitenden durch das Juniorprogramm. Matthias Mohler, wie erleben Sie das?

Matthias Mohler: Ich leite den Bereich Data und Analytics bei Swisscom. Mein Mitarbeiter Joël Thommen stiess ebenfalls im Rahmen des Juniorprogramms zu uns und ist heute Senior Consultant sowie stellvertretender Teamleiter.

Sein Weg zeigt perfekt auf, worum es beim Juniorprogramm geht: Wir entwickeln die Fachkräfte durch gezielte Betreuungsmassnahmen weiter und ermöglichen ihnen eine attraktive Karriere- sowie Lohnentwicklung. Gerade für unseren Bereich ist das enorm wertvoll. Schliesslich digitalisieren immer mehr Unternehmen ihre Prozesse durchgehend, wobei Data Analytics eine Schlüsselrolle spielt.

Wir sind Servicedienstleister im B2B-Bereich und unterstützen unsere Kundschaft bei der Konzeption, der Entwicklung sowie beim Betrieb analytischer Systeme. Dass wir dabei auf junge und innovative Talente wie Joël zählen können, ist ein gewaltiger Vorteil und belegt die Sinnhaftigkeit des Juniorprogramms.

Wie sind Sie zum Programm gekommen? 

Joël Thommen: Für mich war es ein spannender Quereinstieg, denn ich verfüge über einen betriebswirtschaftlichen Background und komme nicht aus dem Bereich der Informatik. Nach meinem Bachelor in Business Economics absolvierte ich ein einjähriges Praktikum im Bereich Controlling.

Dabei erlangte ich SAP-Kenntnisse, auch auf technischer Ebene. Nach meinem Masterabschluss stand ich dann vor der Frage, wie es weitergehen sollte. Ich stiess auf den Swisscom-Stellenbeschrieb für den Data-Analytics-Bereich. Die darin in Aussicht gestellte Verbindung von Technik und Business sowie das Versprechen, mich weiterzuentwickeln, sprachen mich an.

Wurde das Versprechen eingehalten?

Joël Thommen: Absolut! Mir war bewusst, dass ich nicht über das gleiche technische Know-how verfügte wie jemand mit IT-Abschluss. Darum fand ich den Mindset toll, dass man Leute mit unterschiedlichen Skillsets und Hintergründen zu neuen Fachkräften in einem spezifischen, zukunftsträchtigen Feld ausbildet. Für mich war es eine Herausforderung, die sich gelohnt hat.

Timi Osoko: Ich kann mich diesen Ausführungen vollkommen anschliessen. Ich konnte mir in dieser kurzen Zeit viel Wissen aneignen und bin dank der guten Betreuung in der Lage, mich bereits als Junior effektiv ins Team und für die Kundinnen und Kunden einzubringen. 

Matthias Mohler: Wir versuchen im Juniorprogramm stets, die goldene Mitte bei den Kandidat:innen zu finden. Wir suchen Leute, die Freude an Teamarbeit haben und mit dem richtigen Spirit das gemeinsame Arbeiten bereichern. Im Gegenzug erhalten sie von uns das fachliche Rüstzeug, auch im Rahmen von Zertifizierungen, um in ihrem neuen Arbeitsfeld zu brillieren. Ich sage es gerne so: Wir spielen den Mitarbeitenden den Ball zu – das Goal müssen sie aber selbst schiessen. 

Sabrina Mullis: Wir haben den Vorteil, dass wir ein engagiertes Leadership-Team sind, dem man den notwendigen Raum und das Vertrauen gibt, um neue Wege auszuprobieren. Für uns ist das Juniorprogramm eine Erfolgsgeschichte – und wir sind konstant dabei, das Konzept weiterzuentwickeln. Auch momentan sind wir wieder auf der Suche nach motivierten und interessierten Berufs- und Quereinsteiger:innen. 

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