Bei einem Beruf geht es nicht nur um Geld. Er bestimmt auch das Lebensgefühl und kann vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung bieten. Insbesondere die vielversprechende Welt der Technik stellt eine Vielfalt an Tätigkeiten bereit, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Mit einer Lehre bei libs ist man vorne dabei. Von Anfang an.
Das Herz von libs schlägt für die industriellen Berufe. Diese Leidenschaft möchte das Ausbildungsunternehmen an Lernende weitergeben, indem es sie auf der ganzen Linie während der Berufsausbildung unterstützt. Zusammen mit über 140 Partnerfirmen der Hightech-Industrie offeriert libs Ausbildungen in 16 technischen und kaufmännischen Berufen an den vier Standorten in Baden, Heerbrugg, Rapperswil und Zürich.
Der Fokus liegt dabei nicht nur auf fachlicher Exzellenz und aktuellem Know-how, sondern auch auf regem Austausch und Vernetzung zwischen den Lernenden, auf Sozialkompetenz sowie auf unternehmerischem Denken und Handeln. Gleichzeitig stehen die Bedürfnisse der Lernenden genauso im Mittelpunkt, wie sie selbst bezeugen können.
Interview mit Delia Vetsch, Polymechanikerin EFZ im 2. Lehrjahr
Weshalb haben Sie sich für eine Lehre als Polymechanikerin EFZ entschieden?
Ich wollte schon immer etwas Handwerkliches machen. Damals war ein Freund von mir in der Lehre als Konstrukteur bei libs und er hat mir eine Schnupperlehre dort empfohlen. Das habe ich gemacht und es hat mir sehr gefallen.
Welche Tätigkeiten gefallen Ihnen am besten?
Mir gefällt vor allem das Programmieren. Was ich allgemein an diesem Beruf cool finde, ist, dass man am Ende ein fertiges Teil in der Hand hält, das eine wichtige Rolle in einer Maschine, einem Zug oder sogar einem Flugzeug spielen wird.
Gibt es etwas, das Ihnen zuerst Mühe bereitete?
Anfangs kam sehr viel Neues auf einmal. Zudem wusste ich schon in der Sekundarschule, dass ich eines von wenigen Mädchen sein werde. Deshalb hatte ich auch etwas Angst, ob ich mich gut in die Gruppe integrieren kann. Glücklicherweise war das alles doch kein Problem.
Weshalb haben Sie sich für eine Lehre bei libs entschieden?
Zum einen wegen des besagten Freundes. Zum anderen ist es ein grossartiges Konzept. In den ersten zwei Jahren ist man zusammen mit vielen Mitlernenden und danach kann man sich in einem Fachgebiet weiter vertiefen.
Haben Sie Pläne für die Zeit nach der Grundausbildung?
Ich werde erst ein, zwei Jahre Berufserfahrung sammeln. Danach werde ich vielleicht die BMS nachholen.
Wie bereichert Ihr Beruf die Welt?
Die Tätigkeiten sind spannend und ohne die Technik wäre die Industrialisierung nie so weit fortgeschritten. Und es ist auch nicht vorbei, aus dem Technikbereich kommen noch immer unzählige Innovationen, die Industrie, Gesellschaft und Umwelt verbessern.
Interview mit Moa Koch, Automatiker EFZ im 2. Lehrjahr
Wie haben Sie vom Beruf des Automatikers EFZ erfahren und was hat Sie daran gereizt?
Von diesem Beruf habe ich bei der Berufsberatung erfahren. Ich habe mich zusätzlich online informiert und gesehen, dass bei libs noch Schnupperstellen frei waren und ich habe mich sofort angemeldet. Die Schnupperlehre war abwechslungsreich, gut gestaltet und hat mir sehr gut gefallen. Als ich dann während dem Schnuppern die Zusage bekam, war für mich klar, dass ich diesen Beruf machen werde.
Was gefällt Ihnen besonders an dieser Ausbildung?
Die Abwechslung. Man macht von handwerklicher Arbeit bis zum Programmieren alles. Ein grosser Vorteil ist auch, dass man Einblicke in alle Abteilungen erhält.
Gibt es etwas, das sich als anders als erwartet herausstellte?
Mir war klar, dass libs ein Ausbildungsbetrieb ist. Trotzdem ist mir aufgefallen, wie sehr die ersten zwei Lehrjahre auf die Grundbildung fokussiert sind. Danach lernt man mit den Partnerfirmen den Arbeitsalltag kennen. Darauf darf ich mich noch freuen.
Wie werden Sie von libs unterstützt?
Die Lernenden werden in allem unterstützt. Wichtig finde ich die angebotenen Nachhilfemöglichkeiten bei schulischen Problemen. Wenn es in der Schule hapert, kann man während der Arbeitszeit mit einer Lehrperson alles noch einmal durchgehen. Zudem gibt es auch einen Sozialdienst im Haus, wo man sich für familiäre und private Schwierigkeiten Hilfe holen kann.
Welcher Art Person würden Sie den Beruf empfehlen?
Ich würde diese Ausbildung allen empfehlen, die Spass, Interesse und eine gewisse Affinität zur Technik mitbringen. Wenn man ein bestimmtes Grundverständnis und einen guten Durchschnitt in den technischen und mathematischen Fächern hat, liegt man richtig.
Wie bereichert dein Beruf die Welt?
In Firmen gibt es immer mehr Automatisierungssysteme, die gewartet und unterhalten werden müssen. Genau das ist die Aufgabe von Automatiker:innen. Es wird auch in Zukunft ein zunehmend wichtiger Beruf werden.
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